Auf den Spuren des Glases
- 08.01.2023 10:28
- Schüler begaben sich in den Thüringer Wald, um mehr über Glas und Sand in Lauscha zu erfahren
Am Dienstag, den 29.11.2022 war es nun endlich soweit. Die Schüler der 5a fuhren nach einer morgendlichen theoretischen Einführung in das Thema in den vernebelten Thüringer Wald. Es beeindruckte die Reisenden schon sehr, die Schönheiten des Thüringer Waldes im Vorbeifahren in vollen Zügen genießen zu können.
Ziel war es, dass älteste deutsche Spezialmuseum für Glas zu besuchen. Dort befindet sich ebenfalls die traditionsreiche Farbglashütte. In dem ELIAS-Theater – wurde ein Märchen präsentiert, eine gläsernen Sagenwelt von Elias Greiner Vetters Sohn.
Danach gab es die Gelegenheit, den Glasmachern bei der Arbeit am Glashüttenofen über die Schulter zuzuschauen. Auch geschickte Glasbläser zeigten ihr Können. Es war einfach faszinierend, wie sie am Brenner Kunstwerke gestalten.
Im Glasmuseum selbst lauschten die Schüler dem Vortrag einer Museumsmitarbeiterin. Umfangreiche Sammlungen von hoher Qualität und einer unvorstellbaren Vielfalt verzauberten so manchen Schüler.
Lauscha ist schon der "Geburtsort des gläsernen Christbaumschmuckes“. Aber er hat mehr zu bieten.
Zum Beispiel sind künstliche Augen aus Glas wahrscheinlich schon im 16./17. Jahrhundert zu medizinischen Zwecken hergestellt worden. Aber auch Perlen, Faden-oder Beingläser wurden ebenso in mühevoller Arbeit hergestellt.
In einem Verkaufsshop, welcher traumhaft weihnachtlich gestaltet war, kam man aus dem Staunen nicht heraus. Natürlich sollte ein Souvenir an diesen wundervollen Ausflug erinnern. Mit dem Taschengeld konnte sich der eine oder andere eine kleine Freude bereiten.
A.Kaiser
A.Kaiser
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