Nach zwei Jahren war es Ende Februar endlich wieder so weit, Klassen 7a und 7b konnten ins Skilager nach Heubach fahren. Wegen der Schulsanierung war die Skiausrüstung eingelagert, Corona verhinderte im letzten Jahr alle Klassenfahrten. Auch in diesem Jahr stand alles kurz vorher auf der Kippe, aber am 28. Februar konnten wir endlich mit dem Bus losfahren. Ein bisschen bange beobachteten wir während der Busfahrt die Schneeverhältnisse links und rechts der Straße. Hier in Saalfeld lag gar kein Schnee mehr. Aber wir hatten Glück. Noch am Montag begann die Langlaufausbildung, zunächst auf dem Sportplatz. An den nächsten Tagen fuhren wir im Gelände. Kurze Strecken mussten die Ski getragen werden, aber auf den Bergen rund um Heubach, vor allem in Richtung Masserberg, lag genug Schnee. Im Laufe der Woche wurden alle Grundtechniken des Skilanglaufs gelehrt und geübt. Am Abend konnten wir die Turnhalle für Sportspiele nutzen. Einmal konnten wir auch zum Bowling gehen. Den Abschluss bildete am Donnerstag die traditionelle Nachtwanderung mit Fackeln und anschließendem Lagerfeuer. Dabei nach ihren Eindrücken gefragt, äußerten die meisten Schüler, dass ihnen das Skilager gut gefallen hatte. Das lag natürlich auch an der guten Unterbringung und Verpflegung im Woodcamp Heubach. Das Skilager war auch deshalb ein Erfolg, weil sich niemand verletzte und keiner erkrankte.

Ulrike Ziener